Bewerbungstipps

Dresscode für Frauen im Büro

Zwar gilt die Individualität als höchstes Gut der Freiheit, jedoch gibt es beim Thema Kleidung Ausnahmen

Zwar gilt die Individualität als höchstes Gut der Freiheit, jedoch gibt es beim Thema Kleidung Ausnahmen: Denn in vielen Berufen gibt es nach wie vor einen Dresscode. Daher sollte das Outfit stets der Art der Tätigkeit und dem Stil des Unternehmens angepasst sein.
„Je kreativer die Branche ist, desto lockerer sind auch die Bekleidungsvorschriften. Aber auch hier gilt: Je höher die Betriebshierarchie, desto dunkler werden die getragenen Farben“, weiß Petra Timm von Randstad Deutschland.
Natürlich hat niemand etwas gegen einige dezente Farbtupfer einzuwenden – wer sich allerdings bunt wie ein Papagei kleidet, darf sich nicht wundern, wenn die eigene Professionalität infrage gestellt wird. Gleiches gilt übrigens für Miniröcke, tiefe Ausschnitte und hochhackige Schuhe.
Empfehlenswert sind Hosenanzüge, nicht zu tief ausgeschnittene Blusen und Röcke in knieumspielender Länge. Auf bunte Applikationen sollte ebenso verzichtet werden wie auf knallige Farben. Statt der Bluse können im Sommer auch ein edles T-Shirt oder sogar Trägershirts zum Einsatz kommen – allerdings wird dann der Blazer zugeknöpft und anbehalten. Auch wer in einer Bluse ins Büro kommt, sollte den Blazer geschlossen tragen, sofern Kundenbesuche oder ein wichtiger Termin anstehen.
Wer im Büro Rock tragen möchte, sollte darauf achten, dass er über das Knie hinausgeht und in gedeckten Farben gehalten ist. Und ganz gleich, wie warm es ist: in Vorstandsetagen sind Strumpfhosen bei der Arbeit Pflicht. Notfalls hilft die direkte Rücksprache mit dem Chef, um Fragen zum Dresscode vorab zu klären. (txn)

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