Salzkotten ist die drittgrößte Stadt im Kreis Paderborn und zielstrebig auf dem Weg zum Mittelzentrum. Die wirtschaftlichen Wurzeln der geschichtsträchtigen rund 25 000 Einwohner zählenden Stadt am Hellweg liegen in der Salzproduktion. Während des gesamten Mittelalters verhalf die Handelsware der Stadt zu besonderen Rechten und zu Reichtum. Erstmals erwähnt werden die Salzwerke im Jahr 1160.
Heute arbeiten in Salzkotten mehr als 7200 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, vor allem in den Bereichen Metallverarbeitung, Maschinenbau, Elektronik, Ernährungsgewerbe sowie im Dienstleistungsbereich.
Fast 45 Prozent der Bürgerinnen und Bürger Salzkottens mit seinen neun Dörfern und der Kernstadt sind jünger als 30 Jahre. Die Stadt verfügt mit ihren 16 Kindergärten, sieben Grundschulen sowie der Gesamtschule, zwei Förderschulen, zwei Krankenpflegeschulen und der VHS über ein umfassendes Bildungsangebot. Standortvorteile sind neben der guten Verkehrsanbindung mit der B1, den Anschlüssen an die Bundesautobahnen 33 und 44 sowie einem Bahnhof und dem Flughafen Paderborn/Lippstadt in unmittelbarer Nähe die Infrastruktur mit dem St. Josefs Krankenhaus sowie zwei Ärztehäusern und einem umfassenden Einzelhandelsangebot. Die Klingenthalgruppe hat in Salzkotten ihren Ursprung. 1874 gründete Ferdinand Klingenthal dort ein Einzelhandelsgeschäft.
Unter anderem haben hier Bartscher, Großkücheneinrichtungen und -maschinen Großhandel, die CEMEX Admixtures GmbH sowie HJS als Premium-Spezialist für Drahterodier- und Frästechnik ihren Sitz.
Salzkotten hat als Vorreiter für die Region das RAL-Gütesiegel als mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung erhalten. Die Stadt verfügt über ein umfangreiches Angebot an Gewerbeflächen. Interessierte Unternehmen und Investoren werden bei An- und Umsiedelungsprojekten von der Verwaltung unterstützt.
Wahrzeichen der Stadt sind die vermutlich zwischen 1347 und 1357 erbaut wurde und das 1997 nachgebaute Gradierwerk.
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